Gemeinde Morschen
Bürgerbeschwerden zum Verhalten von Hundehaltern in Konnefeld
Der OV leitet in das Thema ein, gibt einen Einblick, warum das Thema in die OB Sitzung aufgenommen wurde und nimmt Redebeiträge von Gästen zur Schilderung der Situation auf.
Bürger beschweren sich wiederkehrend über freilaufende Hunde und durch Hundekot verunreinigte Wege, Wegesränder, Plätze und Grün-flächen. Bürger haben Angst vor Hunden, die teilweise nicht angeleint und nicht unter Kontrolle der Besitzer sind.
Z.B. werden Wege aus Angst vor freilaufenden Hunden gemieden, Eltern haben Angst um Ihre Kinder, die sich nicht gegen Hundeangriffe wehren können. Ebenso sind ältere bewegungseingeschränkte Bürger verängstigt, auch weil es bereits zu einem Hundebiss kam.
Zudem sind einige Wege und Wegesränder durch sehr viel Hundekot belastet. Teilweise werden die Ängste und Beschwerden von den Hunde-besitzern nicht ernst genommen, sie zeigen sich uneinsichtig und unsensibel, bei wenig Veränderungsbereitschaft in ihrem Verhalten.
Lt. BM existiert keine allgemeine Leinenpflicht in Morschen, jedoch sind Hundeführer verpflichtet, ihre Hunde jederzeit unter Kontrolle und abrufbar zu halten und immer sicher zu führen. OB Mitglied Kerste gibt als Grundlage für Hundehalter den Hinweis auf die bestehende Hundegefahrenabwehr-VO Land Hessen, mit den Vorgaben für das Hundehalten in Hessen.
Als Maßnahme wurde einstimmig vereinbart, dass im März 2024 von der Gemeinde eine offizielle Information mit Richtlinien als Anschreiben an alle Hundehalter (Erfassung Hundesteuer) verschickt wird. Zusätzlich sind auch alle anderen Bürger in Konnefeld über den neuen aktuellen Sach-stand im Ort zu informieren, damit die Verhaltensrichtlinien allen Bürgern klar sind. Es ist noch offen, ob es ein Meldetelefon "Verstöße" geben soll. Die Wirkung der Bürgerinformation wird ab April beobachtet und nach-verfolgt und in einer folgenden OBS erneut behandelt.
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